Mulhouse - Top 10 Sehenswürdigkeiten
Reiseziel Mulhouse - Tipps für Touristen

Sehenswürdigkeiten Mulhouse In Mulhouse sind an einem Ort die größten und berühmtesten technischen Museen Europas vereint. Das Berühmteste ist zweifelsohne das nationale Automobilmuseum „Cité de l‘Automobile“ mit der Kollektion der Brüder Schlumpf, mit seinen 400 außergewöhnlichen Fahrzeugen, die zu den Schönsten und Bekanntesten gehören.




Übersicht Top 10 Sehenswürdigkeiten und Sightseeing Tipps für Touristen


Mulhouse, das Elsass mal anders

In Mulhouse sind an einem Ort die größten und berühmtesten technischen Museen Europas vereint. Das Berühmteste ist zweifelsohne das nationale Automobilmuseum „Cité de l‘Automobile“ mit der Kollektion der Brüder Schlumpf, mit seinen 400 außergewöhnlichen Fahrzeugen, die zu den Schönsten und Bekanntesten gehören.

Als erste elsässische Stadt erhielt Mulhouse am 17. November 2008 das Label „Stadt der Kunst und Geschichte“. Die Stadt besitzt 17 Gebäude, die als historische Denkmäler eingeschrieben oder klassifiziert sind (das Rathaus, die Kirchenfenster des Tempels Saint-Etienne, der Bollwerkturm), sowie 4 Bereiche, die unter Schutz des städtischen und ländlichen Kulturerbes stehen. Der Erhalt dieses Labels betont die Qualität des Erbes, sowie die Bereitschaft es zu bewahren und zu leben.

Auch die Natur spielt eine wichtige Rolle in der Stadt, mit den zahlreichen Parks und Grünanlagen, sowiebemerkenswerten, unter Naturschutz stehenden Bäumen.

Mit ihrer Lage zwischen Rhein und Vogesen, mitten im Dreiländereck von Frankreich, Deutschland und der Schweiz, profitiert die Stadt von einer außergewöhnlichen geographischen Situation: Mulhouse bietet somit alle Reize des Elsass, aber auch die Möglichkeit, die benachbarten Länder Schweiz und Deutschland zu entdecken.



Mulhouse und seine Geschichte

Die Geschichte der Stadt wird im Geschichtsmuseum nacherzählt, das sich im Rathaus befindet. Nach der Legende soll die Stadt aus der Ehe einer Müllerstochter mit einem verletzten Krieger hervorgegangen sein, den sie in einer Winternacht aufgenommen haben soll. Der Name Mülhausen taucht in der Geschichte erstmals im Jahr 803 auf, in Form von „Mulinhuson“ (das Haus der Mühle).

Noch heute besteht das Stadtwappen aus einem Rad mit acht Schaufeln, das ein Mühlrad darstellt. Bis 1798, dem Jahr seiner Angliederung an Frankreich, ist Mulhouse eine kleine unabhängige Republik, die mit den Schweizer Kantonen verbündet ist, und durch die Zünfte regiert wird. In den Fußgängerzonen der Altstadt sind noch Spuren dieser Zünfte zu sehen, und es sind zahlreiche Elemente geblieben, die an das Bündnis mit der Schweiz erinnern.

Ein weiteres wichtiges Datum in der Stadtgeschichte ist die Entstehung der Textilindustrie im Jahr 1746, die die explosionsartige Entwicklung der Stadt bewirkte. Dies hat die Entstehung eines neuen Mulhouse zur Folge, dem Mulhouse der industriellen Revolution. Das ab 1826 gebaute neue Stadtviertel (rund um den Börsenplatz) symbolisiert den Erfolg der Mülhauser Industriellen.


Übersicht: Sehenswürdigkeiten Mulhouse

DIE ALTSTADT
Die Place de la Réunion, das Herz der Altstadt. Bereits im Mittelalter war sie das Zentrum des politischen, religiösen und wirtschaftlichen Lebens, dort fanden die Messen und Märkte statt. Die Place de la Réunion, die an beiden Seiten von einer Häuserreihe gesäumt ist, gehört zu den ältesten Plätzen der Stadt. Dieser Platz wurde in den 90er Jahren vollständig restauriert, um seinen früheren Zustand mit Pflaster aus Vogesensandstein wieder herzustellen. 14.



LE TEMPLE SAINT-ETIENNE
Die protestantische Stefanskirche, die zwischen 1858 und 1868 anstelle einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert erbaut wurde, beherbergt herrliche Glasfenster aus dem 14. Jahrhundert, die aus der früheren romanischen Kirche stammen. Diese Glasfenster stellen drei Zyklen dar. Der wichtigste davon umfasst 88 Szenen und trägt den Namen «Speculum Humanae Salvationis» (Der Spiegel des Heils der Menschheit). Er erzählt die Geschichte der Erlösung.

DAS RATHAUS
Das 1552 erbaute Rathaus ist ein Schmuckstück des rheinischen Renaissancestils, und brachte die Treue der kleinen Republik zu ihren Freiheiten zum Ausdruck. Die Fresken wurden 1699 durch den Mülhauser Maler Jean Gabriel gemalt. Sie stellen die durch die reformierte Religion gepriesenen Tugenden dar, sowie die Wappen der Schweizer Kantone, mit denen Mulhouse verbunden war. Montaigne, auf Durchreise in Mulhouse, beschrieb dieses Gebäude als „wunderschöner, goldbemalter Palast“.

An der rechten Giebelseite hängt der ”Klapperstein“, der Stein der Schwätzer, den die Lästermäuler zu tragen hatten. Das Original wird im Geschichtsmuseum aufbewahrt, das sich im Rathaus befindet.


LE TEMPLE SAINT-ETIENNE
Die protestantische Stefanskirche, die zwischen 1858 und 1868 anstelle einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert erbaut wurde, beherbergt herrliche Glasfenster aus dem 14. Jahrhundert, die aus der früheren romanischen Kirche stammen. Diese Glasfenster stellen drei Zyklen dar. Der wichtigste davon umfasst 88 Szenen und trägt den Namen «Speculum Humanae Salvationis» (Der Spiegel des Heils der Menschheit). Er erzählt die Geschichte der Erlösung.


DIE BEMALTEN HAUSWÄNDE
Die Mauern von Mulhouse sind mit Fresken und optischen Täuschungen bemalt, um das Heimaterbe in Wert zu setzen, aber auch, um zum Träumen anzuregen und seine Geschichte zu erzählen.

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